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  • AutorenbildRemo Daguati, CEO LOC AG

Arealentwicklung an Leitmessen präsentieren


Um den Akteuren einer Arealentwicklung einen Meilenstein für erste Arbeitsergebnisse in die Terminplanung zu setzen, eignet sich die Teilnahmen an einer internationalen Leitmesse für Immobilien. Wer sich vor internationalen Kunden und Immobilieninvestoren präsentieren kann, hat auch die wichtigsten Hausaufgaben bei der Arealentwicklung gemeistert: ein Nutzungskonzept steht, erste Ideen sind konkretisiert und visualisiert, Investitionsvolumen und Verkaufspreise bestimmt. Denn gerade Lücken in der Finanzierungen finden an der Leitmesse Expo Real ein Hauptzielpublikum – internationale Immobilieninvestoren.

Messen gibt es sowohl im Inland (Immobilienmessen an den grösseren Messeplätzen der Schweiz) wie auch im Ausland (Expo Real München, Mipim Cannes). Solche Messen eignen sich, um Projektideen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren und so – noch vor der Realisierung – direktes Feedback zu erhalten für die Weiterentwicklung des Konzepts. Gleichzeitig können relativ einfach Kontakte für die Finanzierung der Vorhaben aufgebaut werden.

Expo Real – Leitmesse für Immobilien

Die EXPO REAL ist Europas größte B2B-Fachmesse für Immobilien und Investitionen. Sie bildet die gesamte Wertschöpfungskette der internationalen Immobilienbranche ab – von der Idee und Konzeption über die Finanzierung und Realisierung bis hin zu Vermarktung, Betrieb und Nutzung. Vom 4. bis 6. Oktober 2016 findet auch dieses Jahr in der Messe München erneut das Stelldichein der internationalen Immobilienszene statt.

Gemeinschaftsstand des Swiss Circle

Swiss Circle (www.swisscircle.ch) vernetzt Immobilienunternehmer sowie Wirtschaftsförderer und unterstützt sie in Marketingfragen. Seit 20 Jahren präsentiert Swiss Circle die Schweiz auf den internationalen Märkten. Die Dienstleistungen von Swiss Circle umfassen heute Unternehmens-, Projekt- und Messemarketing. Die grössten Firmen der Schweizer Immobilienszene sind engagierte Mitglieder dieser privatwirtschaftlichen Organisation, welche zu 100% eigenfinanziert ist. Ein zentrales Marketinginstrument auf internationaler Ebene ist die Organisation eines gemeinsamen Schweizer Standes an den internationalen Immobilien-Messen Expo Real in München und MIPIM in Cannes. Unter dem gemeinsamen Dach „Swiss Circle“ präsentieren sich dabei Schweizer Immobilien-Unternehmen, Standorte und Dienstleister einem internationalen Publikum. Teilnehmer können so kostengünstig zu einem Auftritt kommen.

Schweizer Wirtschaftsförderungen nutzen Potential der Messe kaum

Schweizer Wirtschaftsförderungen erwarten von jeder Messe hohe Kontaktzahlen von Entscheidungsträgern aus Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen. Eine Messe wie die Expo Real führt jedoch Immobilieninvestoren zusammen, d.h. man muss dort fertige Arealentwicklungen und attraktive Standorte präsentieren. Nur wenigen Kantonen und Städten gelingt es, ihre Areale so auf Vordermann zu bringen, dass sie an einer Messe gezeigt werden können. Doch die Erfahrung lehrt Besseres: Wer mit Leitobjekten an einer Messe präsent sein kann, wird früher oder später bei den grossen Ansiedlungsvorhaben mitspielen – mit Geduld und langem Schnauf erringt man dafür bald die Garantie.


LOC Consulting Expo Real Messe München Arealentwicklung

Der LOC Ansatz „Integrale Arealentwicklung“

Der LOC-Ansatz einer „Integralen Arealentwicklung“ umfasst die Grundlagen für eine nachhaltige Arbeitszonenbewirtschaftung wie auch die Arbeitsschritte für eine erfolgreiche Arealentwicklung. Aspekten der Öffentlichkeitsarbeit und Promotionsmöglichkeiten von Standorten werden in den Ansatz integriert.

Von 2004 bis 2011 war Remo Daguati treibende Kraft bei der Entwicklung von Wirtschaftlichen Schwerpunktgebieten im Kanton St.Gallen. Als Pionierkanton nutzte dieser die kantonale Richtplanung, um Gebiete für die wirtschaftliche Entwicklung aufzubereiten. Als oberster nationaler Standortförderer koordinierte sein Team 2015 die bislang grösste Ansiedlung der Schweiz (Biogen, Luterbach SO). Seit 2016 ist Remo Daguati als unabhängiger Berater tätig. Er hat zwei Master Abschlüsse in Public Management (Universität St.Gallen HSG) sowie International Supply Chain Management (Eidg. Technische Hochschule ETH).

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