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  • AutorenbildRemo Daguati, CEO LOC AG

Training in der Sonderwirtschaftszone


Der Sino-Swiss Shenjiang Ecolocial Industrial Park steht für Investitionen von ausländischen Firmen bereit: rund 270'000 Quadratmeter Büro- und Produktionsflächen, baureifes Land im Umfang von weiteren 15 Quadratkilometern, ein Restaurant für die Mitarbeitenden des Parks, moderne Caféteria und ein Swiss-Shop stehen bereit. Der Park wurde in den vergangenen Jahren in offizieller Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und China entwickelt und in privater Initiative durch die chinesischen Parkbetreiber erstellt.

Infrastruktur und Neubauten

Der Transfer vom Internationalen Aiport Pudong nach Zhenjiang klappt reibungslos. Dank modernstem Highway erreicht man in rund 3 Stunden den Sino-Swiss Shenjiang Ecolocial Industrial Park. Auf der Fahrt fallen die ausschliesslich neuwertigen Marken-Fahrzeuge auf - häufig Hybrid-Fahrzeuge mit geringem Schadstoffausstoss. Zudem säumen Neubauprojekte für Wohn-, Büro- und Produktionsnutzungen die Route: das Zählen wird zur Herausforderung. Hochgeschwindigkeitszüge rasen auf ihren Trassen und enteilen allen Autos und Lastwagen. Die Greater Shanghai Area macht sich bereit für weiteres Wirtschaftswachstum.

Willkommenskultur und Aufbruchsstimmung

Die einladenden Gebäude des Parks grüssen bereits von Weitem. Direkt bei der Einfahrt zum Park befinden sich denn auch das Büro des Park-Managements. Dieses hat sich während mehrerer Tage in Themen wie Innovation, Standortpromotion und Nachhaltigkeit ausbilden lassen und mit den Marktchancen in Europa vertraut gemacht. In der Eingangshalle grüsst ein Banner die Delegation für das mehrtätige Training. In modernen Büroräumlichkeiten mit allem wünschbaren Equipment trainiert Remo Daguati von der LOC Consulting im Auftrag der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) die Teilnehmenden.

Es wird viel gelacht und noch mehr gelernt

In nur zwei Tagen werden die Repräsentanten verschiedener Parks und der regionalen Behörden sowie ausgewählten Unternehmern in allen für eine erfolgreiche Vermarktung relevanten Themen geschult. Die Disziplin der Gruppe ist ausgesprägt hoch, genauso ihr Lernwille. Und man trifft nicht auf Anfänger, sondern ausgewiesene Spezialisten, die ihr Wissen zu Innovationsthemen und Praktiken in der Standortpromotion weiter verbessern und perfektionieren wollen. Die Abende verbringt die Delegation in der einladenden und mit grossem Aufwand renovierten und ausgeleuchteten Altstadt von Zhenjiang. Traditionelle chinesische Kochkunst trifft auf moderne Clubs, Bars und auch westliche Küche. In deren Umfeld entstehen moderne Appartement-Neubauten mit Panoramablick auf den Jangtse-Fluss.

Verkehrsanbindung und Verständigung mit Potential

Den Teilnehmenden der Workshops ist klar: die Verkehrsanbindung an den Internationalen Airport in Shanghai könnte noch besser sein. Man diskutiert bereits, dass weitere Hochgeschwindigkeitszüge Zhenjiang noch rascher mit internationalen Destinationen verbinden. Auch die Sprachbarrieren sind noch eine Hürde, die Übersetzerin hat viel zu tun. Doch viele Teilnehmende diskutieren in den Pausen zwischen den Workshops mit den Referenten in fehlerfreiem Englisch. Wer das Tempo in den Entwicklungen Chinas kennt, der weiss, dass die genannten Lücken schon bald geschlossen werden.

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