Der Bund verstärkt über die Genehmigung der kantonalen Richtpläne seinen Einfluss auf die Entwicklung von Arbeitszonen in den Landesteilen. Was bedeutet dies für die betroffenen Standorte? Ist es lästige Pflicht oder willkommene Kür?
Ein Arbeitszonenmanagement basiert auf dem kantonalen Richtplan und liefert die Entscheidungsgrundlage, ob zusätzliche Arbeitszonen erforderlich sind und entsprechend Bauland ein- oder umgezont werden darf. Mit ihrem Arbeitszonenmanagement stellen die Kantone notwendige Informationen bezüglich Angebot und Nachfrage in einer regelmässig aktualisierten Form bereit.
Anlässlich des Swiss Property Fairs stellt Remo Daguati, Vorstand SVSM (Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement, auf der Pitch-Bühne des SwissPropTech die wichtigsten Elemente des Arbeitszonenmanagements sowie der Auswirkung auf Areale vor. Das Referat findet am Mittwoch, 18. Januar 2023, um 13:30 Uhr statt.
Remo Daguati ist Spezialist für Standortförderung, Arealentwicklungen, Strategien im Non-Profit-Bereich und Digitale Promotion. Als Inhaber der LOC AG berät er Wirtschaftsstandorte, Immobilienentwickler sowie Unternehmen auf Standortsuche im gesamten DACH-Raum. Zuvor war er für die weltweite Vermarktung des Standorts Schweiz zuständig. Zudem ist er Lehrbeauftragter an der Berner Fachhochschule und der Fachhochschule Nordwestschweiz.
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