Baden-Württemberg International (bw-i), das Kompetenzzentrum zur Internationalisierung von Wirtschaft und Wissenschaft, informierte auf der 26. Jahrestagung für Wirtschaftsförderinnen und Wirtschaftsförderer über die Herausforderungen, Chancen und Anforderungen der Digitalisierung. Remo Daguati, Inhaber der LOC AG aus Zürich, sprach beim Anlass über die Möglichkeiten des digitalen Marketings in der Wirtschaftsförderung.
Rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderung folgten der Einladung von Baden-Württemberg International (bw-i), der L-Bank und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg zur 26. Jahrestagung für baden-württembergische Wirtschaftsförderinnen und Wirtschaftsförderer. Die Veranstaltung, die am 30. November 2018 in der L-Bank in Stuttgart stattfand, beleuchtete die Bedeutung der Digitalisierung für die Wirtschaftsförderung.
Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr, Geschäftsführer von bw-i, unterstrich die Rolle der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderung als wichtige Multiplikatoren im Land. Außerdem gab er einen Einblick in das Thema Digitalisierung bei bw-i und welche Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen dadurch entstehen.
Dr. Ulrich Theileis, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der L-Bank, stellte den neuen Investitionsführer für Baden-Württemberg vor. Das Gemeinschaftsprojekt der L-Bank, des Wirtschaftsministeriums und bw-i zeigt die einzigartige Innovationsstärke Baden-Württembergs, nützliche Standortinformationen und die hohe Lebensqualität im Land. Theileis betonte aber auch, dass sich das Land nicht auf seiner Innovationsstärke ausruhen dürfe.
In seinem Vortrag „Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung“ beleuchtete Philip Hauth, Leiter Management Consulting Public Services Deutschland bei der Accenture GmbH, den Handlungsdruck des öffentlichen Sektors, sich zu digitalisieren.
Remo Daguati, Inhaber der LOC AG aus Zürich, sprach über die Möglichkeiten des digitalen Marketings in der Wirtschaftsförderung. Neben den Grundlagen stellte er konkrete Beispiele aus der Wirtschaftsförderung und verschiedene Tools vor.
In einer Podiumsdiskussion sprachen Akteure der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderung über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Wirtschaftsförderung in Baden-Württemberg. Susanne Widmaier, Bürgermeisterin der Stadt Rutesheim, Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft- und Strukturförderung der Stadt Mannheim und Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH, gaben spannende Einblicke über die neuen Anforderungen und wie ihre Einrichtungen damit umgehen.
Ergänzt wurde die Podiumsdiskussion durch einen Vortrag von Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, mit dem Titel „Die Wirtschaft in Baden-Württemberg – heute - morgen – übermorgen“.
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