Die LOC AG trotzt der Corona-Krise und setzt weiterhin auf den Umbau ihrer Energieversorgung. Wärme, Strom und Mobilität werden künftig zu über 70% aus erneuerbarer Energie abgedeckt. Entsprechende Bauprojekte sind bereits realisiert oder in unmittelbarer Umsetzung und Planung. Mit dem neuen Energiemanagement erreicht die LOC AG tiefste CO2-Emissionen.
Die Mitarbeitenden der LOC AG nutzen zu rund 60 % der Distanzen für geschäftliche Reisen den öffentlichen Verkehr, lediglich 40 % werden mit dem Auto (Firmenwagen und Mobility) zurückgelegt. Neu umfasst die Flotte der LOC AG einen SKODA Superb Plug-In-Hybrid, welcher für Kurzdistanzen und mittlere Strecken rein elektrisch betrieben wird. Eine Ladeinfrastruktur auf dem neuesten Stand der Technologien konnten in den letzten Tagen am Aussenstandort der Firma realisiert werden. Bereits seit 2019 wird der gesamte Wärmebedarf für die Büros über eine Erdsonde abgedeckt. Eine Photovoltaik-Anlage soll ab Sommer 2020 den Hauptanteil der Mobilität sowie den gesamten Energieverbrauch der Büros decken.
Nach einer sorgfältigen Analyse der Bedürfnisse wurden im Markt verfügbare Fahrzeuge evaluiert. Aufgrund der Corona-Krise haben sich die Liefertermine für verschiedene Elektrofahrzeuge verzögert. Entsprechend fiel die Wahl auf einen Plug-In-Hybrid. Zuverlässigkeit, Reichweite sowie ökologischer und ökonomischer Kriterien haben im Vergleich mit anderen Elektroautos überzeugt.
Bezüglich Ladeinfrastruktur und Lademanagement gehören ein einfaches Handling sowie ein zuverlässiger Support zu den wichtigsten Anforderungen. Im Fokus stand die Installation eines dynamischen Lademanagements, welches die Ladeanforderungen selbständig erkennt und reguliert. Durch die Auswertung der Fahrten in der Vergangenheit konnte die optimale Aufteilung der Ladeinfrastruktur dimensioniert werden. Angeschlossene Fahrzeuge können dadurch im Lademanagement priorisiert werden.
